Es ist der Wendepunkt im Leben und es sind viele Kriterien, welche die Entscheidungen beeinflußen. Das Für und Wider muss abgewogen werden und die individuellen Möglichkeiten überlagern letztendlich die Option. Mit dem Hausbau oder dem Erwerb einer Immobilie hat man sich vorneweg zur Seßhaftigkeit entschlossen, wogegen bei einer Miete die eigene Freiheit gewissermaßen noch erhalten bleibt. Man kann sich vieles erlauben in jungen Jahren, wo ein Urlaub noch Genuss bedeuten kann. Wogegen eine bindende Immobilie zwar das Gefühl von „my castle is my home“ in besonderem Maße entstehen lässt und man als Besitzer eines Hauses eben in eine höhere Liga aufsteigt.
Finanzmathematisch betrachtet kommt man, ausgegangen von einem Einstiegsjahr so um die 30, wohl aufs gleiche raus. Dass aber mit dem Erreichen des Rentenalters Sanierungskosten fällig werden, viele nicht kalkulierte Ausgaben im Laufe der Jahre zu Buche standen und viele finanzielle Engpässe dabei entstanden die Sorgen bereiteten und eben Nerven kosteten, dessen sollte man schon eingedenk sein. Wie gesagt, das Für und Wider am besten mit einem sogenannten Bauherrenberater und/oder seinem Steuerberater sowie Finanzberater durchchecken um falsche Einschätzungen zu vermeiden, denn ein Wiederverkauf in den ersten Jahren nach dem Erwerb ist mit großen Verlusten verbunden. Sind Sie jedoch im Besitz eines ansehnlichen Kontostandes und eines monatlichen Einkommens wird Sie ein Berater sicherlich zum Kauf einer Immobilie ermuntern und es steht der Erwerb Ihrer Traumimmobilie nichts mehr im Wege.